Psychomotorische Entwicklung & Altchinesische Meridianlehren
In den 1930er Jahren des 20. Jhdts. begann Prof. Dr. med. Volkmar Glaser (1912 – 1997), aufgrund seiner eigenen Erfahrungen bei dem Arzt und Atemtherapeuten J. L .Schmitt und bei Elsa Gindler (Begründerin der Körperfühlarbeit) den Zusammenhang von Atem- und Spannungsregulation im menschlichen Ausdrucksverhalten zu untersuchen. V. Glaser verbindet die Forschungsergebnisse der westlichen Neurophysiologie mit den Erkenntnissen der östlichen Meridianlehre. Die Meridiane bilden in der Psychotonik ein Ordnungsschema (Diagnostik) für die Grundformen menschlichen Verhaltens.
Hauptwerk:
„Eutonie- das Verhaltensmuster menschlichen Wohlbefindens“ V. Glaser, Haug 1980-1990